Museum of Minor Incidents
Für Aichi Triennale entwickelte ich 2013 zusammen mit Daniel Boy, Josa Gerhard und Christiane Hütter von Invisible Playground ein Ausstellungsformat, das aus kurzen ortsspezifischen Spielen für jeweils 4 Personen bestand. Die Spiele sind auf drei Gebiete in der Stadt verteilt.
Besucherinnen wurden mit MP3 Audio-Guides ausgestattet (oder verwendeten ihre eigenen Smartphones) und erkundeten mit der MoMI-Karte die Stadt. An jedem Exponat drückten sie gleichzeitig auf "play". Wie bei den unterschiedlichen aber zusammen passenden Stimmen einer musikalischen Komposition wurden die vier Spielerinnen angeleitet, eine Situation herzustellen, die das Exponat im Stadtraum für kurze Zeit real werden ließ.
Alle Spiele wurden auf der Grundlage von Interviews mit Bewohner*innen der verschiedenen Stadtteile entwickelt.